
Priv.-Doz. Dr. Dr. Robin Seeberger zeigt die Möglichkeiten und Grenzen dieses Therapiekonzepts auf. Zudem stellt er die Ergebnisse einer aktuellen Studie vor, die Veränderungen in der Lebensqualität bei Surgery First-Patienten vor und nach Therapie untersuchte.
zum ArtikelAbb. 1: Die übliche Therapie beinhaltet eine relativ lange präoperative kieferorthopädische Vorbehandlungszeit. © Autor
Abb. 2: Das Surgery First-Konzept kann bei geeigneter Indikation und in enger Absprache mit den Kieferorthopäden die Tragezeit der Zahnspange deutlich verkürzen. © Autor
Abb. 3: Die Verbesserung der Lebensqualität bei Surgery First-Patienten ist besonders deutlich in den Aspekten Ästhetik, soziale Aspekte und Kaufunktion erkennbar. © Autor
Abb. 4: Zusammenfassung der wichtigsten Indikationen und Kontraindikationen für Surgery First. © Autor
Abb. 5: Visualisierung der DVT-Daten mit übertragenem Oberkiefermodell. Die Nervenverläufe sind bereits markiert und die Segmente zur Verlagerung gebildet (Grün für die Unterkiefer-Sagittalspaltung, Blau für das Kinn und Gelb für den Oberkiefer nach Lefort I). © Autor
Abb. 6: Virtuelle Modelloperation mit bignather Verlagerung und finaler Okklusionseinstellung. Die Daten werden nun online an KLS Martin versandt und die Splinte im 3D-Druck hergestellt. © Autor
Abb. 7: Darstellung und Überlagerung des Weichteilprofils in der IPS CaseDesigner Planungssoftware. Abgebildet ist die präoperative Ausgangssituation. Die Knochensegmente sind bereits vorbereitet, farblich markiert und bereit für die Verlagerung in der virtuellen Modelloperation. © Autor
Abb. 8: Gleicher Patient wie in Abbildung 7. Abgebildet ist das Ergebnis mit der überlagerten Profil- und Weichteilveränderung durch die virtuelle Modelloperation. Der Oberkiefer wurde in dieser Planung 5,3 mm nach anterior bewegt und um 6,6° clock-wise rotiert. Eine Kinnplastik ist zur Harmonisierung von Form und Funktion ergänzt. © Autor
Abb. 9: Ein bis zwei Wochen präoperativ eingebrachter passiver Bogen (z. B. ausgeglühter .016'' x .016'' SS) mit reichlich Verankerungsmöglichkeiten für postoperative Gummizüge.
Abb. 10: Patientin zu Behandlungsbeginn mit skelettaler Klasse II und einem Wits-Wert von +8,7 mm. Der Unterkiefer ist stark retrognath und die Nase erscheint im Verhältnis zum Untergesicht aus ästhetischer Sicht zu groß.
Abb. 11: Intraorale Bisssituation der gleichen Patientin aus Abbildung 10 mit ausgeprägter distaler Verzahnung (Overjet 11 mm und Overbite 6 mm) und Labialkippung der Oberkieferfront. © Autor
Abb. 12: Gleiche Patientin aus Abbildung 10 postoperativ und nach Metallentfernung. Die funktionelle und ästhetische Verbesserung ist deutlich erkennbar. Die Gesamtbehandlungsdauer betrug zehn Monate. © Autor
Abb. 13: Intraoraler Befund der Patientin aus Abbildung 10 nach Entbänderung und Behandlungsabschluss. Die Labialkippung ist behoben und eine Klasse I-Verzahnung mit Aufrotation des Tiefbisses erreicht. © Autor
Abb. 14: Patientenbeispiel mit skelettaler Klasse III und einem Wits-Wert von –12,6 mm präoperativ. Es fällt die starke Mittelgesichtsabflachung (Dish-Face) bei insgesamt verkürztem Untergesicht negativ auf. Die Nasenatmung war stark eingeschränkt. © Autor
Abb. 15: Intraorale Bisssituation der gleichen Patientin aus Abbildung 14 mit ausgeprägter negativer Frontzahnstufe (Overjet –5 mm) und zirkulärem Kreuzbiss. Der funktionelle Zungenraum war stark eingeengt bei lückig stehender Ober- und Unterkieferfront. © Autor
Abb. 16: Gleiche Patientin aus Abbildung 14 postoperativ und bereits nach Metallentfernung. Die funktionelle und ästhetische Verbesserung sind deutlich erkennbar. Die Gesamtbehandlungsdauer betrug 12 Monate. © Autor
Abb. 17: Intraoraler Befund der Patientin aus Abbildung 14 nach Entbänderung und Behandlungsabschluss. Der funktionelle Zungenraum hat sich deutlich vergrößert, die Verzahnung ist optimal in Klasse I und die Lücken in der Front sind geschlossen. © Autor
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