
Die Implantation nach der Extraktion von Einzelzähnen im ästhetischen Bereich ist heute eine häufige Indikation zur Implantattherapie. Dr. Vivianne Chappuis und Prof. Dr. Daniel Buser, Universität Bern, stellen vier Behandlungsmöglichkeiten zur Therapie nach Einzelzahnextraktion vor.
zum ArtikelAbb. 1: Dem Kliniker stehen grundsätzlich vier Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die vom ITI erstmals 2003 anlässlich einer ITI-Konsensuskonferenz definiert worden sind.
Abb. 2a bis 2d: Die Kammveränderungen nach Extraktion betreffen in der Einzelzahnlücke vor allem die dünne faziale Alveolenwand. Nach einer Abheilphase von 4?8 Wochen ist eine Abflachung des Kammes erkennbar.
Abb. 2b.
Abb. 2c.
Abb. 2d.
Abb. 3a und 3b: Das Ziel im ästhetischen Bereich ist eine Harmonie der roten und weißen Ästhetik (PES/WES) zu erreichen.
Abb. 3b.
Abb. 4: Ein deutlicher Höhenunterschied im Gingivaverlauf und eine vollständig fehlende konvexe Kontur der fazialen Gewebe im Bereich des Implantates sind erkennbar.
Abb.5 a und 5b: Abb. 5: Die Sofortimplantation birgt große Risiken und sollte nur bei ausgesuchten Patienten zur Anwendung kommen: Eine intakte, dicke faziale Knochenwand, ein dicker gingivaler Biotyp, keine akuten oder chronische
Abb. 5b.
Abb. 6: Die prothetische Versorgung zeigt ein sehr schönes Ergebnis.
Abb. 7a: Frühimplantation nach Weichgewebsheilung: Eine intakte Weichteildecke erleichtert bei simultaner Knochenaugmentation den primären Wundverschluss.
Abb.7b: Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Pathologie, welche zum Verlust des Zahnes geführt hat, vollständig abgeheilt ist. Zusätzlich ist nach der Abheilphase von 4?8 Wochen der Bündelknochen weitgehend resorbiert.
Abb. 8a und 8b: Ästhetisches Schlussergebnis nach Frühimplantation mit simultaner GBR und prothetischer Versorgung mit einer verschraubten Krone.
Abb. 8b.
Abb. 9a: Spätimplantation: Eine Patientin mit Zahnverlust im 15. Lebensjahr. Sechs Jahre später zeigt die intraoperative Darstellung deutlich das Ausmaß der Kammveränderungen.
Abb. 9b: Eine Implantatinsertion mit simultaner Knochenaugmentation ist in dieser Situation nicht mehr möglich. Eine vorgängige Kammaugmentation ist nötig, um die Kammsituation zu verbessern.
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