
Inwieweit bei der Behandlung eines Prämolaren-Extraktionsfalls mithilfe des eCligner® Systems die Angulation der Schneidezähne kontrolliert und eine maximale Verankerung erreicht werden kann, demonstrieren Prof. Dr. TaeWeon Kim, Dr. Helmut Gaugel und Dr. Nils Stucki anhand eines klinischen Fallbeispiels.
zum ArtikelAbb. 1: Eine mögliche Nebenwirkung der Alignerbehandlung bei Extraktionsfällen: Das posteriore Segment wandert nach vorn ab und kippt, wodurch die Okklusion zum Behandlungsende beeinträchtigt werden kann.
Abb. 2, 3: Die Anordnung der Aktivierungspunkte in der grafischen Darstellung sowie der Vorgang des Setzens der Punkte am Aligner mithilfe einer Zange. Durch sie wird ein Rotationsmoment innerhalb des Aligners ausgelöst.
Abb. 4, 5: Das erste Tragen lässt eine lose Passung des Aligners im Patientenmund erkennen (Abb. 4), wobei die kieferorthopädische Kraft aufgrund der Punktkontakte mit der Zahnoberfläche dennoch zur Wirkung kommt.
Abb. 6: Zeigten die Patienten im Gegensatz dazu lediglich eine geringe Kooperation, kam es später zu keiner engen Passung. Zudem konnte eine zunehmende mesiale Kippung des posterioren Segments beobachtet werden.
Abb. 7a - f: Intraorale Aufnahmen zu Behandlungsbeginn.
Abb. 8a-f: Einen Monat nach Extraktion der oberen und unteren Prämolaren wurden die Aligner eingesetzt, um die Eckzähne zu bewegen und dadurch Platz zwischen den Schneidezähnen zu schaffen.
Abb. 9a-f: Intraorale Situation nach drei Monaten: Eine Lücke (1mm) zwischen dem seitlichen Schneidezahn und Eckzahn ist erkennbar. Es wurden mithilfe einer Zange vier Aktivierungspunkte durch diese Lücke gesetzt.
Abb. 10a-f: Nach fünf Monaten war die Frontzahnregion im Ober- und Unterkiefer mithilfe des eCligner® Expansionsvektors nahezu vollständig korrigiert.
Abb. 11a-f: Nach sieben Monaten Behandlung: Der Intrusionsvektor wirkt auf das Frontzahnsegment, welches weiter verbessert werden konnte. Für einen leichten Zugang mit den Zangen wurden Lücken geschaffen.
Abb. 12a - f: Nach neun Monaten Behandlung: Es ist ein ungenügender Intrusions- und Angulations-Bewegungsfortschritt erkennbar, der auf eine zu diesem Zeitpunkt nicht ausreichende Tragezeit zurückzuführen ist.
Abb. 13a - f: Intraorale Situation nach elf Monaten: Die Aligner sorgen für eine kontinuierliche Aufrichtung der Wurzeln.
Abb. 14a - f: Zustand nach 13 Monaten: Die Extraktionslücken sind geschlossen, ein leichter Tiefbiss ist erkennbar. Die Eckzahn-zu-Eckzahn-Distanz ist noch groß genug, um den Gegenkiefer nicht zu beeinflussen.
Abb. 15a-c: Nach 16 Monaten ist die Koordination der Kiefer abgeschlossen. Abb. 16a-f: Abb. 16a?f: Nach 17 Monaten hat der untere rechte Prämolar seine ideale Position innerhalb des Zahnbogens erreicht.
Abb. 17a-c: Nach 21 Monaten: Um die Okklusion des rechten posterioren Segments zu verbessern, wurden an den Alignern Button mithilfe einer Zange eingebracht, um Klasse II-Gummizüge einzuhängen (ca. drei Monate Tragezeit).
Abb. 19a, b: Das Lächeln der Patienten vor (a) und nach (b) erfolgter Behandlung.
Abb. 20a, b: FRS-Aufnahmen vor (a) und nach (b) der Behandlung. Abb. 21a, b: OPG vor (a) und nach (b) erfolgter Behandlung.
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